Benefizkonzert des "Frohsinn" in Kaiserslautern

Am Sonntag, dem 28.01.2018, fand in der Apostelkirche in Kaiserslautern um 17 Uhr ein Benefizkonzert des MGV „Frohsinn“ Hermersberg statt.

25 Jahre Hospizarbeit, 20 Jahre Hospizverein in Kaiserslautern! Anlässlich dieses Jubiläums ließ es sich der MGV „Frohsinn“ Hermersberg nicht nehmen, die Arbeit des ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienstes mit einem Benefiz-Chorkonzert unterstützen.

Mit nicht weniger als fünf Chorgattungen reiste der „Frohsinn“ in Richtung Apostelkiche: Mit den „Frohsinn Five“, dem „Frohsinn Light“, dem großen Gesamtchor und sogar mit dem neu gegründeten Kinderchor. Überdies hatte der Frauenprojektchor des „Frohsinn“, der ebenfalls geleitet wurde von Willi Müller, seinen großen Auftritt. Zwei Reisebusse und eine Vielzahl an PKW waren also notwendig und bildeten das Frohsinn-Gespann gen Kaiserslautern.

In der gut besuchten Apostelkirche – einer Kirche mit einer durch die mächtige Kuppel sehr beeindruckenden Akustik – formierte sich zu Beginn die „Frohsinn Five“ und ließen mit dem Psalm 27 liebliche Töne durch das Gotteshaus hallen. Im Anschluss entlockte Willi Müller dem „Frohsinn Light“ sowohl gefühlvolle Klänge als auch kraftvolle Rhythmen, beispielsweise bei dem bekannten Gospelsong „Down by the Riverside“. In voller Stärke bot der über 60 Sänger starke Gesamtchor zu der Konzertbühne passende Stücke wie „Heilig, heilig“ oder „Herr, deine Güte“ dar, ehe es in die Pause ging. Zweifelsohne als ein Highlight des Abends, so formulierte es Franziska Emrich als Leiterin des Hospizvereins in ihrer bewegenden Ansprache, war zuvor der neu gegründete Kinderchor des „Frohsinn“ unter Leitung von Anja Schwarz. Mit kräftigen Stimmen sowie mit Witz und Charme begeisterten die rund zehn Jungs und Mädels das Publikum, zum Beispiel mit dem „kleinen Floh“ und ernteten so berechtigterweise tosenden Applaus. Da passte es nur zu gut, dass während des Auftritts eine kleine Sängerin vor Aufregung auf die Toilette musste und der Chor sowie das Publikum natürlich geduldig warteten, bis die Kleine wieder zurück auf der Bühne war. Der zweite Konzertteil startete mit „etwas, das es normal gar nicht gibt“, so Bernd Emig, der durch das Programm führte: Über 60 Frauen des von Willi Müller gegründeten und begeistert geführten Projektchores füllten die Bühne und begeisterten mit „Hallelujah“ und „You raise me up“. Bereichernde Impulse waren an diesem Abend auch die Beiträge der Pfarrersleute Meckler. Im zweiten Konzertteil sorgten „Weit weit weg“ oder auch „dieses Kind“ des „Frohsinn Light“ für Gänsehaut, ehe der Gesamtchor mit humorvollen Stücken wie „Oh Liebe“ oder erhebenden Liedern wie „Am kühlenden Morgen“ die Kuppel der Kirche zum beben brachte. Franziska Emrich und das Publikum wünschten sich eine Zugabe und so standen zu guter Letzt alle Akteure, Männer, Frauen und Kinder, auf der Bühne und vermeldeten: „S’is Feierowend!“. Ein einzigartiges Konzert für den guten Zweck!  

Erste Impressionen / Video-Clips des Konzertes gibt es auf unserer Facebook-Seite. Danke an Martin Hartmann:

<iframe src="https://www.facebook.com/plugins/video.php?href=https%3A%2F%2Fwww.facebook.com%2Fmartin.hartmann.37051%2Fvideos%2F538777146477859%2F&show_text=0&width=560" width="560" height="308" style="border:none;overflow:hidden" scrolling="no" frameborder="0" allowTransparency="true" allowFullScreen="true"></iframe>